Das Laub von Kastanien soll, wenn der Baum von Moniermotten befallen war, nicht
kompostiert, sondern über die Restmüllsammlung der Müllverbrennung zugeführt
werden. In Gegenden, in denen derartig vorgegangen wurde, sind im folgenden
Jahr die Bäume erst sehr viel später von den Motten befallen worden. Auch
Privatgärtner sollten beim Aufsammeln des vertrockneten Laubes mithelfen, damit
sich die Mottenlarven nicht weiter verbreiten können. Zwei Regeln müssen
beachtet werden: Laub von Straßenbäumen, aber auch von befallenen Bäumen im
eigenen Garten muss aufgesammelt werden und in der Restmülltonnen entsorgt
werden. Wer auf das Kompostieren nicht verzichten will, solle entweder
Kalkstickstoff benutzen, oder das Laub mit einer mindestens zehn Zentimeter
hohen Erdschicht bedecken, damit sich die Mottenlarven nicht zu flugfähigen
Insekten entwickeln können.
Von den Motten geht für die Bäume keine ernste Gefahr aus. Auch die Standfestigkeit der Kastanien wird durch den Mottenbefall nicht beeinträchtigt. Bei Neupflanzungen muss man allerdings reagieren. An rot blühende Kastanienbäume können sich die Larven nicht entwickeln.
Von den Motten geht für die Bäume keine ernste Gefahr aus. Auch die Standfestigkeit der Kastanien wird durch den Mottenbefall nicht beeinträchtigt. Bei Neupflanzungen muss man allerdings reagieren. An rot blühende Kastanienbäume können sich die Larven nicht entwickeln.
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