Dienstag, 26. August 2014

Ökologische Gartentipps

Läuse auf Rosen lassen sich mit Brennnesselbrühe bekämpfen. Die sollte jedoch nicht länger als 24 Stunden stehen, da sie sonst Dung wird.
 
Möhren und Zwiebeln werden nebeneinander gepflanzt. Denn die Möhrenfliege kann den Geruch der Zwiebel nicht vertragen und die Zwiebelfliege nicht den der Möhre.

Tomaten sollte man überdachen und nie mit Kartoffeln zusammen pflanzen. Denn sonst droht die Braunfäule.
 
Die Kirschfliege lässt sich mit Gelbtafeln an der Südseite des Baumes bekämpfen. Diese Tafeln gibt es zu kaufen. Man kann sie aber auch selbst basteln, indem man Fliegenfänger auf gelben Untergrund klebt.

Bier gegen Schnecken ist allgemein bekannt. Aber auch Igel fressen Schnecken. Sie sind eine Art Gartenpolizei und als Helfer unentbehrlich. Daher ist es wichtig, ihnen Lebensräume zu schaffen, zum Beispiel durch Steinhaufen oder Laubhaufen, die man den Winter über liegen lässt.

Vorbeugend gegen Schadinsekten kann man ausreichend Nistplätze im Garten schaffen, um die Vögel einzubeziehen. Hecken sind wichtig, denn sie bieten Vögeln und Kleintieren Schutz, die Gartenschädlinge vertilgen. Ebenso wichtig sind große Bäume in der Umgebung. Auch Nistkästen sind zu empfehlen, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Kästen mindestens 20 Meter betragen sollte.

Holzscheiben, in die man sechs bis acht Millimeter große Löcher bohrt, lassen sich aufbocken. So schafft man Lebensräume für Nützlinge wie den Marienkäfer, die Schlupfwespe, die Wildbienen oder die Spinne.


Kräuterecken, Trockenwände und Staudenpflanzen, um nur einiges zu nennen, beugen Schädlingen auch vor.


Ganz wichtig sind natürlich der Kompost und der Regenwurm als fleißiger Mitarbeiter im Garten.

Gegen Wühlmäuse, sagt man, hilft Hundehaare in die Löcher stecken oder eine Flasche, weil das Pfeifen beim Wind die Wühlmäuse vertreiben soll. Damit wird das Problem aber nur verlagert. Deshalb hilft gegen Wühlmaus nur eine Falle aufstellen oder einen Giftköder auslegen, was natürlich nicht ökologisch ist.

Moos im Rasen bildet sich dort, wo zu oft geschnitten wird. Auch Gras muss blühen, damit der Samen ausfallen und der Rasen sich ständig erneuern kann. Wo er diese Möglichkeit nicht hat, wächst Moos. Mit Thomaskali oder anderen, eisenhaltigen, Düngemitteln lässt es sich bekämpfen. Übrigens: Mindestens aller vier Jahre sollte eine Grundkalkung des Bodens erfolgen.

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